Alterswohnungen Helen Keller

Durch die städtebauliche Setzung der vier Baukörper wird ein grosszügiger parkartiger Aussenraum geschaffen. Die Vor- und Rücksprünge in der Fassade verzahnen sich mit dem umfliessenden Grünraum. Ein netzartiges Wegesystem verbindet die Hauszugänge mit den umliegenden Anschlüssen im Quartier. An den Kreuzungspunkten weiten sich die geschwungenen Wege zu kleinen Plätzen mit Sitzgelegenheiten aus.

Durch die Anordnung der Parkplätze am Parzellenrand kann eine grosszügige den Fussgängern vorbehaltene Parkfläche geschaffen werden, welche sowohl den Bewohnern als auch den Anwohnern und Besuchern zur Verfügung steht. Offene Rasen- und Wiesenflächen verdichten sich entlang den Fassaden zu einem üppigen Stauden- und Kleingehölzegürtel. Einzeln gesetzte Zitterpappeln gliedern den Raum zwischen den

Fassaden. Eichen, Kirschen und Hainbuchen zeichnen mit ihren jahreszeitlichen Aspekten jeweils die Kreuzungspunkte aus. Spezifische Nutzungen wie der Krippenspielplatz oder ein Pflanzgarten werden durch niedrige, sommergrüne Hecken von den öffentlichen Freiflächen abgekoppelt.